Die Angst vorm Verkaufen

„Verkaufen? Das soll am besten jemand anderes übernehmen“
„Ich liebe mein Produkt, aber es zu verkaufen, das kann ich einfach nicht.“
„Ich möchte nicht aufdringlich sein und Leuten auch nichts aufschwatzen.“

Na, findest du dich in einer dieser Zeilen wieder? Zugegeben, das Thema „Verkaufen“ ist nicht gerade positiv behaftet. Oftmals schwingt ein eher trüber Beigeschmack mit, wenn es um das Thema geht. Aber: Leute werden dein Produkt nur dann kennenlernen, wenn du es ihnen verkaufst.

Aus diesem Grund widmen wir uns heute dem Thema, von dem ach so viele Unternehmerinnen zurückschrecken. Ich zeige dir heute, dass du dein Produkt erfolgreich verkaufen und dich gleichzeitig gut dabei fühlen kannst. Sehen wir uns einmal an, wie das funktioniert.

Vom aufdringlichen Marktschreier zum authentischen Verkäufer

Die Zeiten des aufdringlichen Autoverkäufers sind vorbei. Heute kaufen Menschen nicht mehr von Marktschreiern, die ihre Botschaft am liebsten mit der ganzen Welt teilen würden.

Nein, das Credo heutzutage lautet: Menschen kaufen von Menschen. Und Menschen sind erst dann Menschen, wenn sie authentisch sind – 100 % sie selbst.

„Wie gelingt es mir jedoch, authentisch zu verkaufen?“, fragst du dich? Nun, frage dich doch lieber, warum dein Produkt heute überhaupt existiert. Erinnere dich an den Blogpost. Moment zurück, an dem du voller Euphorie und Leidenschaft dein eigenes Produkt ins Leben gerufen hast. Das war doch sicherlich ein gutes Gefühl, oder?

Genau dieses gute Gefühl, diese Begeisterung für dein Produkt, nimmst du mit in den Verkauf. Leute haben nämlich einen ausgezeichneten Riecher dafür, lose Behauptungen von lebhafter Begeisterung zu unterscheiden. Und hast du Leute einmal von deinem Produkt begeistert, verwandelst du sie in zahlende Kund*innen.

Du siehst also, um erfolgreich zu verkaufen, musst du zuerst einmal das richtige Mindset entwickeln. Erinnere dich an dein „Warum“ und an den Wert deines Produktes. Im richtigen Mindset steckt eine enorme Kraft, mit der du deine Kund*innen anstecken kannst. Dazu braucht es keine aufgesetzten Floskeln und schwulstige Phrasen. Du entwickelst deine eigenen Formulierungen und passt deine Worte so an, dass deine Begeisterung aufblühen kann. Deine Begeisterung übernimmt den Verkauf.

Mein Wunschkunde und ich

Deine Kunden haben Probleme. Und diese Probleme müssen gelöst werden – am besten mithilfe deines Produktes.

„Wer keine Probleme löst, darf sich nicht wundern, dass sich niemand für das Angebot interessiert.“ 
Doch um Probleme zu lösen, muss man in erster Linie einmal wissen, was die Probleme sind. Dazu stelle dir einmal folgende Fragen, um den Pain Point deiner Kund*innen herauszufinden:

  1. Welche Herausforderungen haben meine Kund*innen zurzeit?
  2. Wie lösen sie diese Herausforderungen aktuell?
  3. Was beschäftigt sie?
  4. Und was möchten sie erreichen? 
Sobald du diese Fragen beantworten kannst, wird es dir deutlich einfacher fallen, deine Kund*innen zu verstehen sowie die Pain Points, die in ihnen schlummern. Hast du einmal die Pain Points herausgefunden, musst du nur noch darüber sprechen. Richtig verstanden, einfach darüber sprechen. Erkläre deinen Kund*innen so einfach wie möglich, was dein Produkt ausmacht. Der Mehrwert, der dahinter steckt und die Vorteile, die sie dadurch haben.

Dabei hilft es enorm, wenn du eine Liste mit Argumenten erstellst, die dein Produkt kennzeichnen. Sammle so viele Vorteile wie möglich, um schlagfertige Argumente zu haben, wieso Leute sich für dein Produkt entscheiden sollen. Das hat mir bis jetzt definitiv beim Verkauf geholfen und ich bin mir sicher, dass auch du damit erfolgreich sein wirst.

Du wirst scheitern und du wirst siegen

Die wichtigsten Schritte, um erfolgreich zu verkaufen, kennst du jetzt. Aber bedeutet das nun automatisch, dass du damit immer erfolgreich sein wirst? Die Antwort lautet: Nein!

Auch die besten Verkäufer scheitern. Dem musst du dir immer wieder bewusst werden. Mal klappt es und mal nicht – das ist völlig normal und gehört zum Verkauf dazu.

Was einen guten Verkäufer jedoch ausmacht, ist auch die Fähigkeit, mit Ablehnung umgehen zu können und sich nicht davon beirren zu lassen. Und dazu benötigt es wieder das richtige Mindset.

Die Angst vor der Ablehnung hat auch mich anfangs im Bann gehalten. Ich wusste nicht ganz, wie ich damit umgehen sollte, wenn mir Leute eiskalt Absagen erteilten. Schnell kam der Selbstzweifel in mir auf: „Ist mein Produkt doch nicht so toll wie ich dachte?“, „Bin ich eine schlechte Verkäuferin?“, „Ich mache doch irgendetwas falsch!“.

Doch all der Zweifel ist unbegründet. Denn nur, weil jemand dein Produkt nicht kauft, bist du noch lange keine schlechte Verkäuferin. Absagen sind natürlich und wichtig. Sie helfen dir dabei, die Kund*innen zu finden, die für dein Produkt brennen. So weißt du am Ende des Tages umso besser, wer deine Zielgruppe ist und was sie ausmacht.

Lerne, authentisch zu verkaufen im Praxisworkshop

Den Grundstein des erfolgreichen Verkaufens haben wir bereits gelegt. Jetzt geht es darum, auf diesem Fundament aufzubauen und deine Verkäufer-Skills zu festigen.

Aus diesem Grund habe ich eine besondere Community-Aktion für dich. Gemeinsam mit der Akquise- und Verkaufstrainerin Christina Bodendieck habe ich einen Praxisworkshop rund ums Thema Verkaufen erstellt. Darin wirst du Schritt-für-Schritt lernen, wie du dein Produkt authentisch an den Mann/die Frau bringst und gleichzeitig Spaß dabei haben kannst. Hier findest du alle Infos dazu.

Dich erwartet ein intensives Verkaufstraining, inspirierende Co-Workings und eine spannende Q&A-Runde mit Christina Bodendieck. So kannst du deinen persönlichen Verkaufsleitfaden in einem geschützten Rahmen testen, wertvolles Feedback sammeln und dich nach und nach zum echten Verkaufsprofi entwickeln. Melde dich jetzt zum Workshop an, wenn du nichts davon verpassen möchtest.


Und behalte eine Sache im Kopf: Leute kaufen gerne, also verkaufe doch auch genauso gerne.
Ich freue mich, dich schon bald im Workshop zu sehen.

Alles Liebe, Corinna

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